18.3.2018- -B-II- -5.Fastenwoche- -Cyrill v. Jerusalem-Edouard v England- -(Jer.31,31-34/51/Joh.12,20-33)

 

 

In diesen beiden letzten Wochen der österlichen Bußzeit bringen uns dem Passionsgeschehen Jesu näher. Es geht um das Verstehen, was Gott dem Menschen tun möchte: sie von aller Bosheit und aller Ansteckung durch das Böse zu heilen. Wie soll das geschehen? Einige Griechen möchten Jesus sehen und wenden sich dazu an die Jünger. Sie möchten sich ein Bild von Ihm machen, von dem so vieles erzählt wird.  Jesus gibt eine nicht leicht zu verstehende Antwort: Er spricht von Seiner Verherrlichung (Ver-HERR-lichung): Sein Herr-Sein ist im Gleichnis des Weizenkorns zu sehen. Wie das Weizenkorn nur Frucht bringt, wenn es sich in die Erde legen lässt, seine Schale öffnet, und so verwandelt wird, auf diese Art ist Jesu Herr-Sein zu verstehen. Diese Haltung gilt auch für die Jünger Jesu und für jeden, der Ihn verstehen möchte. Dieser nicht leichte Weg erschüttert auch den Menschen Jesu, doch Er vertraut dem Vater im Himmel und geht DEN Weg, den Er und der Vater gehen müssen, um die Menschen von der Lieblosigkeit zu heilen und liebesfähig zu machen.