21.4.2018- -B-II- -3.Osterwoche- -Konrad v Parzham-Anselm v Canterbury- -(Apg.9,31-42/116/Joh.6,60-69)

Die lange Rede Jesu vom Brot des Lebens, das Er selbst ist, in der Synagoge von Kafarnaum löst Reaktionen aus. Manche, die es hörten, gehen weg und sagen „was Er sagt ist unerträglich, wer kann das anhören?“ Jesus spürt eine Unruhe unter den Jüngern und sagt ihnen klar: „jetzt seid ihr schockiert, was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo Er vorher war?“ Es wird also noch mehr herausfordernde Worte und Taten geben.

 

Ja, weiter ziehen sich nun Jünger zurück und gehen nicht mehr mit.

 

Nun fragt Jesus auch die Zwölf „wollt auch ihr weggehen? Gewissenfrage. Alle sind betroffen. Da antwortet Petrus: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des Ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes“.

 

Bei immer leerer werdende Kirchen und Seminare und Klöster können auch wir verunsichert werden. Was tun: bleiben oder gehen? Jesus fragt es auch dich und mich. Welche Antwort ist meine ehrliche Reaktion?