23.4.2018- -B-II- -4.Osterwoche- -Adalbert-Georg-Gerhard- -(Apg.11,1-18/42/Joh.10,1-10)

Das Bild vom Hirten begleitet uns auch heute. In diesen Versen spricht Jesus zuerst von der Tür zum Schaftstall: wer nicht durch die Tür in den Stall kommt, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und Räuber. Wer durch die Tür kommt, der ist der Hirt. Verständlich. Die Tür ist der legale und normale Zugang zu den anvertrauten Tieren, niemand wir hier überrumpelt, fremdgeleitet oder verführt. Der Türhüter kann öffnet, den Zugang freigeben und die Schafe selbst hören auf die Stimme des Hirten, weil sie ihn kennen. Da oft mehrere Herden im gleichen Stall übernachten, muss der Türhüter mehreren Hirten öffnen und jeder Hirt ruft seine Schafe, sie folgen der bekannten Stimme. Jesus spricht nun vom Hirten GOTT und von sich selbst: Er ruft die Schafe einzeln beim Namen und führt sie hinaus. Dann sammelt Er alle und geht vor ihnen her. Immer geht es um Vertrauen: in die Stimme, in die Leitung, in den Weg hinter dem Hirten her.

 

Jesus braucht dann 2.Bild: „ich bin die Tür zu den Schafen“. Jesus selbst gibt Zugang zu den Schafen, die auf dem Weg zum Vater sind. Durch die Tür-Jesus gehen führt in die Freiheit und zum erfüllten Leben. Dieser Jesus als Tür schützt die Schafe vor dem Bösen und gibt den Weg frei, der zum Leben für. Viele andere kommen aus anderen Gründen, die nicht gut und Leben spendend ist.