1.5.2018- -B-II- -5.Osterwoche-Josef, der Arbeiter-Arnold- -(Apg.14,19-28/145/Joh.14,27-31)

Jesus der Herr hat Seinen Jüngern VOR und NACH der Auferstehung den Frieden verheißen, ja hinterlassen und anvertraut. Streit und Krieg sind nie ein Zeichen des Gottes Willens, wohl aber Frieden, neuer Friede, Jesu Frieden, Gottes Friede. Es kein Kompromiss oder ein austaktierter Friede, einfach Friede voll und ganz. Diesen Frieden kann die Welt sich nicht geben und auch die Menschen schaffen ihn nicht  aus sich, er ist Gottes Gabe und Gottes Wirken.

 

Das Herz des Menschen, der auf Gott hört, beunruhige sich nicht, lasse sich nicht verwirren, aus der Fassung bringen, nicht alle Hoffnung nehmen. Dieser Friede soll die Jünger auch erfüllen beim Leidensweg und Tod des Herrn, auch nicht, wenn Er sie verlässt bei der Himmelfahrt.

 

Immer geht es Jesus um den Vater: Seinen Vater im Himmel und unseren Vater, unseren Gott. Hier liegt der Friede, den Jesus lebt und den Er den Seinen weitergibt.

 

Das Vaterbild des Herrn ist auch geprägt vom irdischen Pflegevater Josef, der in allem, auch in seiner Arbeit vom Gottesglauben erfüllt ist. Gegen alle Herrscher dieser Welt bleibt der Vater für Jesus und unser Vater für uns eine Referenz der Stärke und des Einsatzes, der Kraft in der Schwäche und der Demut in der Haltung vor Gott.