11.5.2018- -B-II--6.Osterwoche-Pfingstnovene- -Gangolf- -(Apg.18,9-18/47/Joh.16,20-23)

Jesus spricht mit den Jüngern über Sein „Ende“, das Er als dramatisch kommen sieht: dann werden viele der Welt sich freuen, die Jünger aber weinen und klagen. Dieser Kummer der Jünger wird sich jedoch wandeln, er wird zur Freude werden. Also Geduld, Ausdauer und Hoffnung behalten.

 

Der Vergleich mit der Schwangeren, die gebären soll, macht es deutlich: der Schmerz beim Geburtsvorgang ist die eine Seite, die Freude über das neue Leben ist dann groß und lässt die Schmerzen vergessen.

 

So soll es auch den Jüngern ergehen, denn die angesagte Freude wird alles übertreffen und niemand kann diese Freude dann trüben oder wegnehmen. Dann ist die Zeit des Fragens vorbei.

 

Stehen wir nicht in ähnlicher Situation? Manches bedrückt uns, und wir sehen keine Besserung. Behalten wir die Hoffnung, denn die Besserung wird kommen, sicher auch etwas ganz Neues.