17.5.2018- -B-II- -7.Osterwoche-Pfingstnovene- -Walter-Dietmar-Paschalis- -(Apg.22,30;23,6-11/16/Joh.17,20-26)

Das Gebet Jesu für die Jünger, für uns endet mit der Bitte um Einheit „alle sollen eins sein“. Eine Einheit „wie du Vater in mir bist und ich in Dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass Du mich gesandt hast“.  Dieses Einssein ist nicht nur wichtig für die Gemeinschaft der Jünger, sondern auch für ihr Zeugnis vor und in der Welt. Viele sollen ja neu zum Glauben kommen, durch ihr Zeugnis.

 

Dies spüren wir ja auch selbst immer wieder: wenn Uneinigkeit herrscht in Gruppen und Pfarren, in der Kirche und unter Kirchen, dann nimmt die Kraft des Zeugnisses ab; und heute- bei all den Medienmöglichkeiten- verbreiten sich Nachrichten so schnell.

 

Einheit ist das bleibende Ziel, der dauernde Auftrag in allem, was wir tun und verkünden: eine Liebe, EINE Liebe in der alle miteinander den Einen Herrn bezeugen.

 

Jesus möchte, dass Seine Jünger nahe bei Ihm sind, ja „in Ihm sind“, nur so können sie das gemeinsame Zeugnis geben. Gottes Heiliger Geist kann dies bewirken, wenn wir es wünschen, zulassen und mitwirken. So wird das Zeugnis der Liebe in Liebe sichtbar und spürbar.