21.5.2018- -B-II- -Pfingstmontag -Hermann Josef-Christoph Magalan-Ehrenfrid-Wiltrud-Theobald-Eugne de Mazenod-Franz Jagerstätter-‚Maria, Mutter der Kirche‘-(Apg

Pfingsten ist nicht an ein Datum gebunden oder an einem Tag „ausgefeiert“-Pfingsten geht weiter, heute, morgen und an jedem Tag. Alle, die offen und bereit sind, werden vom Geist Gottes, dem heiligen und heiligenden Geist erfüllt und geleitet in ihrer Sendung. Allen ist Gottes Geist gleich gegeben, dabei bewirkt Er ganz unterschiedliche Gaben, je nach den Möglichkeiten einzelner Menschen und ganzer Gemeinschaften.

 

Jesus, selbst erfüllt vom Heiligen Geist, sieht in Freude auf alle, die sich dem Geistwirken öffnen- Er jubelt vor Gott dem Vater für alle Unkomplizierten und Einfachen, die die Vernunft nicht ausschalten, dazu jedoch offen bleiben für mehr und anderes.  Ja, Gott, der einfach der Liebende ist, kann von Liebende begriffen werden, die sich von Ihm ergreifen lassen.

 

Vater und Sohn sind EINS in dem EINEN GEIST- dies wird denen klar, die sich dem Geist demütig und vertrauensvoll überlassen. Dem „geht Gott auf“, der sich als Sein Kind, auf Ihn ohne Angst verlässt.

 

Jesus preist alle selig, die Ihm folgen, die Seine Freundschaft annehmen und erwidern: sie „sehen klar“.

 

Dabei ist Maria, Seine und unsere Mutter, die Erste der Offenen und Beschenkten. Sie hat der Herr vom Kreuze herab Seinem Jünger, dh Seiner Kirche, anvertraut. Keine Überraschung also, dass der Pfingstmontag nun auch der Festtag „Maria, Mutter der Kirche“ genannt und gefeiert werden kann.