30.5.2018- -B-II- -8.W.-4.- -Jeanne d‘Arc-Ferdinand-Reinhild-(1.Petr.1,18-25/147/Mk.10,32-45)

Nach Jerusalem, den Weg geht Jesus den Jüngern voraus, mit Entschiedenheit und Kraft, die Jünger haben eine Vorahnung und leben in Angst. Da kündigt Jesus ein weiteres Mal an, was ihn in Jerusalem erwartet: ausgeliefert, verurteilt, übergeben an die Heiden, verspottet, angespuckt, gegeißelt und getötet. Doch auch: am dritten Tage wird Er zum Leben auferstehen.

 

So als hätten sie nichts davon gehört, kommen Jakobus und Johannes mit der Bitte zu Jesus: in Seinem Reich möchten sie zu Seiner rechten und linken Seite neben Ihm sitzen. Jesus weist sie auf die Konsequenzen, die das mit sich bringen wird. „Könnt ihr das, Wir können es“. Welch ein Unverständnis der Jünger in dieser Situation des Herrn. Welch ein falsches Verständnis für ihren eigenen Weg in der Zukunft.

 

Die 10 anderen Jünger sind nicht viel besser, sie ärgern sich über die beiden Brüder. Jesus gibt nun allen Seinen Freunden die klare Ansage: „bei mir ist DIENEN die Grundhaltung“. Ich lebe es vor und alle Jünger aller Zeiten sollen daran Maß nehmen, auf ihre je eigene Weise zu dienen. Klarer kann Er jetzt nicht sprechen, doch in Jerusalem wird Seine Sprache ganz deutlich und sie gilt für alle Zeiten.