22.6.2018- -B-II- -11.W.3.-Thomas Morus-John Fisher-Paulinus-Albin-Eberhard- -(2.Kön.11,1-4.9-18.20/132/Mt.6,19-23)

Was können wir Menschen, die wir an Gott glauben, für unsere Zukunft tun und vorbreiten? Jesus sagt: „sammelt euch Schätze“. Das tun schon die Kinder, sammeln, horten bis hin zu sparen und auf die hohe Kante legen. Doch Jesus sieht es anders: sammelt nicht hier auf Erden Schätze, die dann immer auch gefährdet sind, sammelt euch Schätze im Himmel, bei Gott, in Gott, wo nichts und niemand sie bedrohen kann…

 

Denn: „wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“. Umgekehrt gilt auch, wo dein Herz ist, da ist auch dein Schatz: die Liebe.

 

Daher ist es wichtig, dem Auge aufmerksam und liebevoll zu begegnen: das Auge sieht und kommt zum Begehren und auch zur Gier. Wenn das Auge, der Blick klar und hell ist, gesund und durchsichtig ist, dann ist der ganze Körper erleuchtet, hell und gesund. Wenn das Auge, das „Eingangstor“ des Körpers und des Lebens aber verstellt ist, dann ist der ganze Körper verdorben. Wenn das Urteilsvermögen nicht mehr klar sieht, dann ist der Mensch, die Gruppe, die Menschheit gefährdet.

 

Ja, sage mir, was du ansiehst und wie du schaust, und du wirst erkennen können, was gut und schädlich ist.