26.6.2018- -B-II- -12.W.-4.- -((2.Kön.19,9-11.14-21.31-35.36/48/Mt.7,6.12-14)

Manchmal fühlen wir uns unsicher auf unserem Weg als Christen, manche Wege führen uns mit Christus dorthin, wo andere nicht hinkommen, dann kommen wir uns vor, wie Fremde in dieser Welt. Ja, der Weg Jesu ist in dieser Welt schon ein besonderer Weg. Das versteht längst nicht jeder, dann „sollen wir das Heilige (den Heiligen) nicht einfach jedem anvertrauen, sie würden es zerreden (zertreten), sie würden sich gegen uns und unsere innere Einstellung wenden und uns zerreißen“.

 

Das Gute braucht Zeit, um Menschen zu überzeugen, innerlich mitzunehmen. Was wir jedoch immer tun können und sollen, sagt die „goldene Regel“: „alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen“.

 

Dabei wird uns bewusst, dass der Weg Jesu immer eine Entscheidung zum „engen Tor“ sein wird.

 

So gerne wir wohl alle Menschen auf diesem Weg sehen würden, so klar müssen wir in Geduld erwarten und erhoffen, dass es nur sehr langsam vorangeht. In uns selbst schon mal, und in anderen. Die klare Entscheidung für uns selbst treu zu leben versuchen UND die milde Zuversicht bewahren, dass manche noch nicht reif sind für die Worte und Lebensweise des Herrn.