27.6.2018- -B-II- -Hemma- Cyrill von Alexandrien-Harakt-Gernot- -(2.Kön.22,8-13;23,1-3/119,33/Mt.7,15-20)

Früchte bringen, das ist in der Natur, im Leben des Menschen, im christlichen Leben der sichtbare und greifbare Erfolg. Welcher Art die Früchte sind, daran erkennt man die Güte oder die Schlechtigkeit des Baumes.

 

Von verdorbenen Bäumen, Sträuchern ist keine gute Frucht zu erwarten, während gute und gesunde Bäume eigentlich auch nur gute Früchte bringen können.

 

Dieses Bild bezieht Jesus auf den Menschen: an den Früchten seines Lebens kann man erkennen, aus welcher Quelle er/sie lebt. So sieht Er auch die gläubigen Menschen, die sich auf Ihn berufen: nur die Früchte können den Beweis erbringen, aus welcher Quelle der Mensch lebt und handelt.

 

Propheten, die im Namen Gottes reden wollen und sollen, sind dabei besonders angesprochen. Was sie als Trost, Mahnung, Warnung aussprechen muss daran gemessen werden, was sie als Früchte hervorbringen: ob sie selbst dahinterstehen, authentisch sind oder nicht. Wir selbst können uns an diesem Bild  des Evangeliums messen lassen.