4.7.2018- -B-II- -13.W.1.- -Ulrich-Elisabeth-Berta-Werner- -(Am.5,14-15.21-24/50/Mt.8,25-34)

Jesus scheut das Fremde nicht und geht den Fremden nicht aus dem Weg. Er schafft Beziehung, damit Begegnungen möglich werden. Zwei Besessene laufen Ihm in diesem Gebiet von Gadara entgegen. Sie sind gefährlich und schreien Jesus an, da sie, die „Wilden“ Ihn doch erkannt haben als Sohn Gottes.

 

Jesu hat keine Angst vor ihnen, Er hat liebende Gewalt über sie und „schickt sie baden“, denn Er lässt sie in die unreinen Tiere (Schweine) fahren und diese stürzen ins Meer. Sie kehren zurück, von wo sie kommen.

 

Jesus ist der wahre und der gute Hirt. Die Hirten der Herden haben das Zeichen nicht verstanden und flüchten. Allen erzählen sie, was geschehen ist und alle kommen um Jesus aus ihrem Gebiet „herauszubitten“. Was Jesus mit den bösen Geistern gemacht hat, das machen sie mit Ihm.

 

Manchmal sind wir Menschen schon paradox komisch: was uns wirklich helfen will, das verschmähen oder verbannen wir. Der Glaube an Gott, der uns retten will, vernachlässigen wir und bleiben lieber, wie wir sind!