5.7.2018- -B-II- -13.W.1.- -Antonius Maria Zaccaria-Kyrilla-Wilhelm- -Gebetstag für Berufungen in der Kirche- -(Am.7,10-17/19/Mt.9,1-8)

Viele sahen und sehen Krankheit als Strafe Gottes für begangene Sünden. Dagegen wehrt sich Jesus und bezeugt, dass nicht der Leben schenkende Gott Krankheiten sendet, schon garnicht als Strafe. Doch besteht oft ein Zusammenhang zwischen einer „inneren Lähmung und einem äußeren Gebrechen“, weil es sich so entwickelt, oder jemand oder andere es so heraufführen.

 

Als Jesus den Gelähmten mit seinen 4 Trägern zu sich kommen sieht, da sagt Er dem Mann zuerst: „hab Vertrauen mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben“. Es geht also zunächst um seinen Glauben, sein Vertrauen, seine Befürchtungen und Ängste. Die müssen angeschaut, zugegeben und gelöst werden.

 

Die Umstehenden denken, dass Jesus hier eine Grenze überschreitet, ja Gott lästert, der allein Sünden vergeben kann. Nun nimmt Jesus die körperliche sichtbare Heilung als Zeichen des Beweises für die innere Heilung. „steh auf, nimm deine Bahre und geh nach Hause“.

 

Als der Mann das nun direkt tut, wird Jesus gepriesen, dem Gott solche Vollmacht gibt.