8.7.2018- -B-II- -14.Woche-2.- -Killian-Edgar- -(Ez.1,28-2,5/123/2.Kor.12,7-10/Mk.6,1-6)

Der gute und liebende Jesus kommt in Seine Heimat zurück, nachdem Er einige Zeit am See von Galiläa und in Kafarnaum gepredigt hat und erste Jünger um sich scharte. Mit den anderen geht Er am Sabbat in die Synagoge. Er erweckt Staunen und Betroffenheit. Doch auch kritische Fragen: „wer ist das denn, den wir kennen und dessen Familie uns bekannt ist?“ Manche gehen auf Distanz zu Ihm und lehnen Ihn ab.

 

Es ist nicht einfach den veränderten Weg eines Bekannten zu verstehen und anzunehmen. Man traut ihm diesen Wandel nicht zu: „es kann nicht sein, was nicht sein soll!“

 

Jesus kennt das Sprichwort vom Propheten, der in seiner Heimat und Familie nicht anerkannt wird. Er sagt es den Zuhörern offen, denn Er kann dort nicht ankommen und Wunder wirken. So entscheidet Er, weiterzugehen, in anderen Orten zu predigen.

 

Was ich nicht ändern kann, soll mich nicht von der Wahrheit abbringen, sondern mich in die Lage versetzen, dort zu verkündigen, wo Aufnahme möglich gemacht wird. Rückgrat und Standpunkt zeigen, statt resigniert nachzugeben.