10.7.2018- -B-II- -14.W.2.- -Knud-Erich-Olaf-Alexander- -(Hos.8,4-7.11-13/115/Mt.9,32-38)

Jesus heilt einen Stummen, gibt ihm das Wort, die Stimme, das Reden zurück, das er verloren hatte. Nun kann der Mann wieder in Kommunikation treten, austauschen, sich äussern, verteidigen, erklären… vielleicht auch beten.

 

Jesus erweckt Staunen und auch Entrüstung. Man behauptet, Er wäre mit dem Bösen im Bunde, um Böses auszutreiben. Diese Kritik wird in vielen Variationen auch heute laut und verhindert ein Vertrauen zum Herrn.

 

Jesus zieht weiter durch die Orte und verkündet das Reich Gottes, des Vaters. Dabei ruft Er Arbeiter in den Weinberg des Herrn. Auch bittet Er, um Arbeiter zu bitten. Aus Mitleiden mit den vielen müden und erschöpften, hoffnungslosen Menschen, die „keinen Hirten“ haben, keine Orientierung, keinen Halt.

 

Ja, die Ernte ist groß, damals und heute, und es gibt zu wenige Arbeiter dafür. Bitten wir mit, damit Arbeiter für die Ernte Gottes gefunden werden. Nur der Herr selbst kann sie rufen und senden.