17.7.2018- -B-II- -15.W.3.- -Donata-Alexius, Marina-Maria Magdalena Postel- -(Jes.7,1-9/48/Mt.11,20-24)

Wenn der Herr Jesus sich die Bewohner der Städte Seiner Zeit ansieht, dann muss Er traurig feststellen, wie sie doch noch verschlossen sind für Ihn und Seine Lehre. Er bedauert sie und vergleicht sie mit anderen „berüchtigten“ Städten, die bestimmt umgekehrt wären, wenn sie Seine Wunder miterlebt hätten. Manch Städte rühmen sich sogar selbst als besonders tugendreich, doch für Jesus bleiben sie „zu“.

 

Was würde Er heute sagen über die Dörfer und Städte heute, in denen so viele Getaufte leben und so wenige davon wirklich zu ihm stehen? Die IHN brauchen bei verschiedenen Ereignissen des Lebens, aber sonst, im Alltag, nicht zu ihm halten? Die Seinen Namen tragen, aber nicht nach Seinem Wort fragen, um es zu hören und danach zu leben?

 

Sicher gehören wir selbst und unser Leben auch oft zum Gegenstand Seiner Trauer und Seines Bedauerns: was habe ich alles für dich, für euch schon getan und ihr, was seid ihr bereit konkret anzuwenden?