19.7.2018- -B-II- -15.W.3.- -Arsenius- -(Jes.26,7-9.12.16-19/102/Mt.11,28-30)

Für manche Menschen ist der Glaube, die Religion eine zusätzliche Last zu all den Verpflichtungen und  Grenzen des Lebens. Jesus bricht diese Sicht auf: nicht Last, sondern Erleichterung, Orientierung, Freiheit und Geborgenheit schenkt die Beziehung zu Gott und Seiner Gemeinschaft. Nach dem Lob- und preisgebet über die Schlichten und Einfachen, die Seine Botschaft annehmen und zu leben versuchen, ruft Er allen zu: „kommt zu mir“.

 

Kommt zu jenem, der euch Erleichterung, Ruhe, Aufatmen schenken kann und will. Der Glaube an Gott ist eine „Bindung die frei macht“, die Freundschaft mit Jesus Christus lässt ausruhen und aufatmen. Als Antwort eines dankbaren Herzens schenken wir Ihm dann unsere Mitarbeit, damit Gottesreich aufgebaut und ausgebreitet werden kann.

 

Das Joch Jesu ist das Joch der Liebe (im Doppelgebot „liebt Gott aus ganzem Herzen und liebt den Nächsten wie euch selbst“). Wer geliebt wird, kann lieben. Darin liegt die Botschaft Jesu.

 

Diese Liebe des Herrn ist gütig, demütig, aufrichtend nicht belastend oder drückend. „Kommt“.

 

Ja, komme n wir zum Herrn, suchen wir Seine Nähe, bleiben wir in Seiner Nähe, bleiben wir in Ihm: Seine Liebe wird in uns wachsen und wirken