20.7.2018- -B-II- -15.W..3.- -Margareta v.Antiochien (Margot)-Bernard v.Hildesheim- -Appolinaris- -(Jes.38,1-6.21-22.7-8/Jes.38,10/Mt.12,1-8)

Religiöse Pflichten und Rituale, Gebote und Gesetze dienen der einen Beziehung zum lebendigen Gott; sie stehen im Dienst der Begegnung. Wenn sie aber dem Leben im Wege stehen und echte Begegnung verhindern, weil sie aus Angst oder Druck/Last erfüllt werden, dann steht der Mensch darüber. Jesus selbst erfüllt die Gebote usw. und kann sie auch wieder übergehen, je nach den Lebensumständen.

 

Jesus spricht ein weises Wort: „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer“ sagt Er im Namen Gottes. Barmherzige liebe geht über die Vorschriften hinaus. Diese Haltung der Freiheit muss immer neu gelernt werden und sich dann auch ehrlich fragen, welchem Motiv sie folgt.

 

Der Menschensohn, Jesus Christus, ist Herr über den Sabbat, deshalb dürfen wir immer zu Ihm kommen und Sein Joch der barmherzigen Liebe auf uns nehmen. Zu Ihm kommen, in Ihm bleiben, darauf kommt es dann an.