23.8.2018- -B-II- -20.W.4.- -Rosa-(Ez.36,23-28/51/Mt.22,1-14)

Eingeladen werden ist eine Ehre, ein Zeichen von Aufmerksamkeit und Freundschaft. Nicht teilnehmen können ist aus mehreren Gründen immer möglich, doch die Einladung einfach ignorieren bleibt ein Zeichen von Missachtung und Abwertung. Jesus braucht dieses Bild als Gleichnis für die Einladung Gottes an die Menschen. Er vertieft es noch durch die Erwähnung, dass einige eingeladene die Boten misshandeln oder töten, wie wir es von den Propheten wissen.

 

Dann schickt der König die Boten auf die Straßen, dort sollen sie alle einladen, die sie treffen, aber erst nicht vorgesehen waren.  Welche Überraschung und auch Peinlichkeit, da sie nicht bereit waren. Aber viele kommen und füllen Saal, auch ein Mann ohne Hochzeitsgewand. Wie sollte er auch. Doch bei Nachfrage kann und will er nicht antworten, sich erklären. Er ist einfach mitgelaufen, ohne innere Offenheit und Beteiligung. Daher passt er auch nicht in die Festversammlung.. Berufen sind alle, auserwählt, dh. offen dafür nur immer wenige.

 

Wie ist es heute? Kommt Gottes Einladung (bei uns ) an? Erfreut sie uns wirklich?