26.8.2018- -B-II- -21.Woche-1.- -Gregor v Utrecht- -(Jos.24,1-2.15-17.18/34/Eph.5,21-32/Joh.6,60-69)

Welchem Gott will das Volk folgen: den „Göttern“ anderer Völker in der Nachbarschaft oder dem Gott der Vorfahren? Josua stellt diese Frage und beantwortet sie für sich: ‚ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen‘. Dieses persönliche Zeugnis lässt auch das Volk für den Gott Israels stimmen.

 

„Wollt auch ihr gehen?“ fragt Jesus die Jünger am Ende der langen Brotrede. Gehen oder bleiben? Wo so viele dem Glauben an Christus den Rücken kehren, zumindest die Kirche meiden. „Was Jesus sagt, das ist vielen zu stark, zu unerträglich“. Geht es bei dieser Kritik um Jesus und Seine Worte oder um die Unfähigkeit, sich zu ändern und auf Jesus einzulassen? Viele Gründe und Gefühle spielen da wohl mit. Wenn so viele weggehen, was tue ich, was tun wir?

 

Petrus spricht aus ganzem Herzen: „zu wem sonst sollen wir gehen? Du, Herr, hast Worte Ewigen Lebens . Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes“. Petrus wird nicht immer treu bleiben (in der Passion), doch sein Bekenntnis hier ist echt und ehrlich; Was sagen wir? Gehen oder bleiben?