2.9.2018- -B-II-232.Woche-2.- -Ingrid- -(Deutn.4,1-2.6-8/15/Jak.1,17-18.21-22.27/Mk.7,1-8.14-15.21-23)

Nach 5 Sonntage mit dem Johannesevangelium im 6.Kapitel kehren wir zu Markus zurück. Hier treffen wir auf Jesus in der Auseinandersetzung mit Pharisäern und Schriftgelehrten. Sie kennen die Heilige Schrift durchaus gut und befolgen sie, sie bewahren die Traditionen und Gebot, Gesetze und Vorschriften und halten sie genau ein.

 

Jesus und Seine Jünger gehen offener damit um, sie beachten alles und sind doch frei, anders zu halten, wenn sie den Sinn recht verstanden haben und diesen dann respektieren.

 

Jesus hält den Gegnern vor, sie würden alles peinlich genau einhalten, ohne nach dem wahren Sinn zu fragen. Äußerst korrekt können sie dennoch falsch liegen, weil das Äußere stimmt, aber die innere Gesinnung falsch eingestellt ist. Welche Bedeutung gebe ich meinem Verhalten, meinen Taten, das ist wichtiger als die Tat selbst. Beides geht zusammen, sonst entsteht ein Zwiespalt und der Mensch wird zum Heuchler. Die Lesungen aus Deuteronomium und dem Jakobusbrief greifen diese Themen auf und rufen zur Wahl des Guten, der Worte und Gebote Gottes als Weisungen zum Leben. .. und dies nicht nur als schöne Gedanken oder Worte sondern in konkreten Taten.