5.9.2018- -B-II- -22.W.2.- -Roswitha- Mutter Teresa- -(1.Kor.3,1-4/33/Lk.4,38-44)

Wir sind inzwischen zum Lukasevangelium gewechselt für die Werktagsmessen und bleiben im 4.Kapitel. Nachdem Jesus in der Synagoge von Kafarnaum einen Mann von einem Dämon befreit hat, geht Jesus mit Petrus in dessen Haus. Dort begegnet Er der kranken Schwiegermutter, die mit Fieber im Bett liegt. Hohes Fieber zeugt von einer starken Entzündung oder Krankheit. Fieber lähmt und schließt von der Gemeinschaft aus.  Was kann Jesus tun, Er ist kein Arzt. Jesus kommt ihr ganz nahe, spricht sich an, beugt sich über sie und „befiehlt“ dem Fieber zu weichen (wie dem Dämon in der Synagoge) . Beim Fieber ist also auch etwas wie ein Dämon der Grund.

 

Das Fieber weicht von ihr, sie steht sofort auf und sorgte für Jesus und die Jünger. Gemeinschaft ist wieder hergestellt.

 

Nun bringen viele Leute ihre Kranken zu Jesus hin. Er legt ihnen die Hände auf und heilt sie; auch Dämonen treibt Er aus und verbietet ihnen, von Jesus als Sohn Gottes zu reden.

 

Ganz allein verlässt Jesus früh am Morgen die Stadt, um in der Einsamkeit zu beten, mit dem himmlischen Vater in Vertrautheit zu reden über all das Geschehene und über Seinen Auftrag für die kommende Zeit. Die Menschen suchen Ihn und finden Ihn dort, sie wollen Ihn bei sich festhalten, es gibt ja noch so viel zu tun.

 

Doch Jesus ist nicht der Arzt am Ort, Er heilt um zu Gott hinzuführen. So zieht Er weiter, an andere Orte, dort verkündet Er auch die Frohe Botschaft von Gottes Reich für alle.