9.9.2018- -B-II- -23.Woche-3.- -Petrus Claver-M.Eutymia-(Jes.35,4-7/146/Jak.2,1-5/Mk.7,31-37)

Ein Zeichen, dass der Messias kommt, ist die Heilung der Sinne: Blinde sehen, Taube hören, Stumme reden, Gelähmte gehen und springen… Mit der Erwartung dieser  Zeichen leben die Gläubigen. Als Jesus nun einen Taubstummen aufnimmt und sich um ihm kümmert, als Er ihm das Hören und Reden wieder ermöglicht, da sehen viele die Erwartung erfüllt. Jesus verbietet ihnen darüber zu reden, weil Er ja (noch) im Verborgenen wirken möchte. Doch je mehr Er es verbietet, umso mehr verbreiten sie die Nachricht. Wie könnten sie es auch für sich behalten. Doch Jesus sieht die Gefahr: die Menschen sehen nur die äußere Heilung, nicht die innere Offenheit für Gott.

 

Jesus ist Christus Jesus der Erlöser, der Heiland, das erkennen nun doch immer wieder Menschen und sie loben Ihn und Gott, weil Er (Christus und Gott) alles gut macht.

 

Welches Stummsein möchten wir überwinden? Von welcher Taubheit möchten wir befreit werden? Trauen wir Jesus zu, dass Er uns heute „heilen“ kann und will?