11.9.2018- -BII- -23.W.3.-Felix u.Regula v Zürich-Marbel v Rennes- -(1.Kor.6,1-11/149/Lk.6,12-19)

Jesus betet, das unterstreicht Lukas an vielen Stellen seines Evangeliums. Heute lesen und hören wir, dass Jesus auf einem Berg die ganze Nacht hindurch betet. Sein anliegen ist wichtig: Er möchte Seine Mitarbeiter auswählen und berufen. Jesus betet also um Erleuchtung, die aus den Jüngern zu rufen, die Er dann auch Apostel nennen wird. Menschen mit einer besonderen Aufgabe und Verantwortung. Er ruft sie mit Namen und Lukas (wie die anderen Evangelisten auch) zählt sie auf, auch Judas, der später verraten wird. Ob Jesus es jetzt schon weiß, und mit einkalkuliert?

 

Wenn ich an meine Berufung denke, dann immer mit großer innerer Berührung und Demut: warum gerade ich? Mit welchem Auftrag? Werde ich dem gerecht, was der Herr von mir erwartete und erwartet? Wie soll ich weiter diese Verantwortung tragen, worauf besonders achten?

 

Jesus geht mit dieser Mannschaft zurück vom Berg in die Ebene. Dort warten die Menschen auf Ihn und auf die 12. Sie kommen von überallher und erwarten ein W£ORT des LEBENS und HEILUNG von allen möglichen VERLETZUNGEN. Von Jesus geht eine Kraft auf, die zum Leben führt, aufrichtet und heilt. Dabei sind die 12 beteiligt, und alle, die Jünger Jesu sind.