6.10.2018- -B-II-26.W.2.- -Bruno- René- - Jugendsynode-Rosenkranzmonat (Ijob42,1-3.5-6.12-17/119,66/Lk.10,17-24)

Etwas gelten, Ansehen haben, das ist gesund: Selbstwertgefühl, innere Stärke, sich selbst mögen und lieben. Manchmal machen wir aber unsere Leistungen, unsere Werke zum Mittelpunkt. Wir möchten für Werke geehrt werden, so wie die Jünger, die zu Jesus zurückkehren und schwärmen „wir sahen, dass sogar Dämonen uns gehorchten in Deinem Namen.“

 

Jesus bestätigt ihr Wirken, Er „sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Meine Vollmacht, die ich euch gab, wirkt in euch und durch euch“. Das bestätigt Jesus voll und ganz.

 

Doch fügt Er hinzu: freut euch nicht über die irdische Macht, sondern erkennt: alles kommt von Gott, durch euch, und eure Namen sind im Himmel verzeichnet. Ihr als Person seid wertvoll und lebt in Gottes Nähe, das ist der Freude wert.

 

Jesus preist im Gebet nun den himmlischen Vater, der ganz einfache und offene Menschen eher beschenken kann als alle, die schon zu sehr viel wissen und können, aus sich selbst heraus. In diesem Sinne sind alle seligzupreisen, die im einfachen Menschen Jesus von Nazareth den Sohn des himmlischen Vaters erkennen. Denn das wollten schon viele, ist ihnen aber nicht möglich gewesen. Und wir? Ich?