8.10.2018- -B-II- -27.W. 3.- -Rosenkranzmonat- Jugendsynode- -Simeon-Gunther-Nils- -(Gal.1,6-12/111/Lk.10,25-37)

Gebet und Leben in dienender Nächstenliebe gehören zusammen. Jesus verdeutlicht es auf eine Frage des Gesetzeslehrers „was muss ich tun, um das Ewige Leben zu gewinnen?“ Die Antwort Jesu ist klar: LIEBE-„liebe Gott mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst“. Hier wird Jesus nun bestätigt. Darauf sagt ihm Jesus „handle danach, und du wirst leben“.

 

Der Frager möchte aber seine Frage (Falle) rechtfertigen und fragt dann „wer ist mein Nächster?“ darauf erzählt Jesus von einem Mann, der überfallen wurde, dann ließen ihn die Räuber halbtot auf dem Weg liegen. Dann kommen sowohl ein Priester und ein Levit vorbei, sehen ihn und lassen ihn liegen (weil sie ja nichts tun durften, um nicht unrein zu werden- sonst könnten sie den Gottesdienst nicht feiern). Ein Fremder, ein Samariter kommt, sieht und handelt, sogar über seine Kräfte hinaus.  Er versichert sogar die Behandlung in der kommenden Zeit.

 

Nun dreht Jesus die Frage des Gesetzeslehrers um: „wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde?“ Die Antwort des Mannes: „der, der barmherzig an ihm gehandelt hat“.

 

Jesu erneute Antwort (wie oben): „dann geh und handle genauso!“ Klarer geht es nicht.