13.10.2018- -B-II- -27.W. 3.- -Jugendsynode-Rosenkranzmonat-Fatimatag- -Aurelia-Koloman-Reginbald-Edouard- -(Gal.3,22-29/105/Lk.11,27-28)

Zu Jesus gehören bedeutet zum Vater im Himmel gehören. Dieses „zu Jesus gehören“ ist keine bloße Formsache (ich bin ja getauft- die Kinder haben die Erstkommunion gemacht- wir wurden gefirmt- ich habe einen Onkel als Priester, eine Tante als Nonne…)

 

So ist es auch mit der Blutsverwandschaft: nicht weil Maria die Mutter Jesu ist, sondern weil sie auf Sein Wort hört ist sie selig zu preisen. So geht es auch für alle anderen und für uns selbst: „selig sind, die das Wort Gottes hören und es befolgen“.

 

In diesem Sinne ist Maria die  erste Christin, weil sie Jesus nicht nur in ihrem Leibe empfangen hat, sondern schon in ihrem Herzen, in ihrem ganzen Leben.  Und auch später hat sie immer dem Wort ihres Sohnes folgen wollen, bis unter das Kreuz und bis zum Ostermorgen und zum Pfingstfest. Mehr noch: sie wird „Mutter“ der Jünger, der freunde Jesu, ja Mutter der Kirche. Sind auch wir selig zu preisen? Bitten wir Maria, uns dabei zu helfen.