21.10.2018- -B-II- -29. Woche-1.-WELTMISSIONSSONNTAG-Ursula u Gefährtinnen-Irmtrud-Karl I v Österreich—( Jes.53,10-11/33/Hebr.4,14-16/Mk.10,35-45)

Die Synode der Bischöfe mit ihren Beratern und einige Dutzend Jugendliche aus aller Welt kommt nun in die Entscheidende Phase, die Entscheidungsphase. Können diese Vertreter der Weltkirche und der Weltjugend den „Puls der jungen Menschen unserer Zeit und der jungen Christen“ fühlen, interpretieren, Schlussfolgerungen ziehen? Die Wochen in Rom mögen für sie selbst aufschlussreich und begeisternd, bereichernd sein, was kommt zu uns rüber, wie werden die jungen Menschen bei uns berührt, betroffen? Werden unsere Christengemeinden weiter „vergreisen“ und somit auch ausbluten? Hier bei uns und in Mitteleuropa ist es auf jeden Fall nicht einfach, und die Versuche, Modelle, Strukturen und Inhalte haben noch keine Hilfe gezeigt, selbst das Bild des Papstes und seine persönliche Ausstrahlung geben wenig her für das eigene christliche Leben am Ort. Mission-Glaubensverkündigung- Angebot des Glaubens… das ist nicht weit weg , das ist hier bei uns, bei dir und bei mir!

 

Rèste connecté“ -bleibe verbunden- bleib auf Empfang…so lautet das Motto dieses Missionstages: verbunden mit Christus und mit allen christlichen Gemeinden der Welt, die diesen Sonntag in Gebet und Miteinanderteilen begehen. Hierzu lädt uns das Evangelium ein, wirklich immer den Dienst an anderen zu wählen und konkret werden zulassen. Alle persönlichen Wünsche und Empfindlichkeiten sollen auf diesen Dienst ausgerichtet sein. Wie könnten wir auch anders handeln, da Gott selbst der Diener aller ist.