3.11.2018- -B-II- -30.W.-2.- Hubert-Rupert Mayer- -Pirmin-Martin v Porres-Ida-Silvia- -(Phil.1,18-26/42/Lk.14,1.7-11)

Irdische Gepflogenheiten wie z.B. Sitzordnung bei Gastmählern sind wichtig. Es ist wichtig, sich einladen und führen zu lassen und sich nicht selbst die Plätze auszusuchen.

 

Wenn Jesus solch eine Gegebenheit erwähnt, dann redet Er von der Welt, in der Gott der Mittelpunkt ist. Und Gott sieht anders auf die Menschen als wir es untereinander tun: wir urteilen oft nach Äußerlichkeiten, nach Titeln oder Wichtigkeiten, Gott sieht auf das Herz, auf den ganzen Menschen . Wie einst die Jünger Johannes und Jakobus bei Jesus anfragen, sie an der rechten und linken Seite bei Ihm sitzen zu lassen, so belehrt jetzt Jesus alle: lass dich führen, dir den Platz zuweisen, warte ab…

 

Sich selbst immer loben und seine eigenen Vorteile und Errungenschaften zu preisen und hervorheben, das ist nicht die Art Jesu und Seiner Jünger. Einfach lieben und dienen, ohne auf Anerkennung oder Lob oder Verdienst zu schielen, und dann überrascht feststellen, zu welchem Platz geführt wird.