6.11.2018- -B-II- -31.W. 3.- -Leonhard-Modesta-Rudolf-Christine v Stommeln- -(Phil.2,5-11/Lk.14,15-24)

Als Einladender nicht nur und vorrangig die Freunde einladen, sondern Menschen am Rande auch, so hörten wir gestern. Heute schauen wir von Seiten der Eingeladenen. Es geht um das Reich Gottes, wo der himmlische Vater die Mitte ist. „Selig wer zum Mahl im Reich des Vaters geladen ist“. So sagt einer der Gäste zum Herrn.

 

Jesus antwortet mit einem Gleichnis: ein großes Festmahl wird ausgerichtet, viele sind eingeladen. Als nun alles bereit ist und das Fest beginnen kann, das gehen die Einladungen an die Eingeladenen „kommt, es steht alles bereit!“

 

Doch nun kommen die Einwände, die Entschuldigungen, die guten oder weniger guten Gründe, nicht zu kommen: der Kauf eines Ackers, die Anschaffung von 5 Ochsenpaaren, die Hochzeit mit der geliebten Braut.. verständlich.

 

Der Enttäuschte Herr lässt nun einfach Menschen von den Straßen und Gassen rufen, dazu Arme, Krüppel, Lahme, Blinde (wie gestern der Text es aussagte). Der  Saal ist noch nicht gefüllt; der Herr sendet die Diener auf die Landstraßen, vor die Stadt. Sie sollen Leute nötigen, zu kommen. „Damit mein Haus voll wird“. Ja, das Fest findet statt und nur die feiern mit, die auch kommen. So sieht Gott Seine Einladung zum Fest Seiner Liebe. „Selig, wer die Einladung annimmt und teilnimmt, egal aus welcher Vergangenheit er/sie kommt“.