7.11.2018- -B-II- -31.W. 3.- Willibrord-Engelbert-Karina-Ernst- -(Phil.2,12-18/27/Lk.14,25-33)

Der Glaube ist Gnade und Geschenk Gottes. Der Mensch kann den Glauben nicht machen. Doch kann n er sich bereiten, sich sehnen und sich öffnen. Dies ist die schwierigste Seite des Glaubens: sich entscheiden, den Glauben empfangen zu wollen und warten, erwarten, was Gott dann tut.

 

Sich für den Glauben an Gott durch Jesus Christus  entscheiden, das ist keine Momentsache, keine Laune, keine Gefühlssache- es ist eine Entscheidung zu Ausdauer und Treue… bis zum Ende, bis zur Vollendung. Wie ein Turm, der nur Turm ist, wenn er fertiggestellt ist. Und ein Krieg ist erst gewonnen, wenn die Schlacht geschlagen ist.  So auch im Glauben: wer sich zu Jesus bekennt, soll sich entscheiden, den ganzen Weg mit Ihm zu gehen. Dies entspricht nicht gerade der schnelllebigen Zeit, die so viele Möglichkeiten bereithält. Es ist aber der vollendete Weg, der froh und frei macht.