20.11.2018- -B-II- -33.W.1.- -Korbinian-Bernward-Edmund—Offb.3,1-6.14-22/15/Lk.19,1-10)

Wer kennt nicht diesen Oberzöllner Zachäus, klein an Gestalt aber groß an Macht. Viel Geld hat er, aber keine Freunde. Irgendwie sucht er: nach Sinn, nach Freunden, nach Güte, nach Gott. Er hätte auch gern diesen Jesus gesehen, von dem alle reden, und der durch ihre Stadt Jericho kommt. Keine lässt ihn durch, um Jesus zu sehen am Straßenrand.  Nun tut er etwas Verrücktes für eine solch hohe Persönlichkeit. Er gibt sich der Lächerlichkeit preis, als er auf einen Baum hinaufklettert, um aus der Höhe auf Jesus herabzusehen, der dort vorbeikommen soll.

 

Versteckt hinter den Blättern des Baumes, wird er entdeckt von Jesus der zu ihn hinaufschaut. „Zachäus, komm schnell herunter (auf Augenhöhe mit mir) , denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein. „ Nun ist der Oberzöllner überwältigt: jemand möchte bei ihm einkehren. Er nimmt Jesus und Seine Gefolgschaft auf und bewirtet. Dann kehrt sich sein Herz um: er der Ausbeuter wird mild und teilt, mehr als erfragt wurde. Und sein Herz schlägt für die Armen. Welch eine Umkehr durch die Begegnung mit Jesus, mit dem „Gott an unserer Seite“, der sucht, was verloren ist. Gott sei Dank!