21.11.2018- -B-II- -33.W. 1.- -ULF von Jerusalem-Amalie- -(Offb.4,1-11/150/Lk.19,11-28)

Das Gleichnis von den Talenten wird in den verschiedenen Evangelien unterschiedlich erzählt. Der Rahmen ist anders, doch die Sinnspitze ist gleich: einige arbeiten sofort mit den ihnen anvertrauten Talenten (Gaben, Geldsummen) und erwirtschaften hinzu, je nach Einsatz. Und: einer, der sein Talent versteckt hat, also ungebraucht wieder zurückbringt, weil er Angst vor dem Herrn hatte.

 

Jesus lobt die Ersten und tadelt den Letzten. Denn anvertrautes Leben soll sich entfalten und etwas wagen, nicht ängstlich bewahrt werden.  Was ist uns anvertraut? Welches Talent ist mir in die Hand gelegt worden und was habe ich damit gemacht, was mache ich damit? Wer ich bei der Vollendung meines Lebens ein fruchtbares Leben in Gottes Hänge zurückgeben können? Wie drückt mein Vertrauen zu Gott aus, oder wiegt die Angst stärker?