5.12.2018- -C-I- -1.Adventswoche.1.- -Anno-Hartwig-Hedwig-Attala-Reginhard- -(Jes.25,6-10/23/Mt.15,29-37)

Jesus kommt wieder an den See von Galiläa. Dort hat Er schon oft gepredigt und Menschen angesprochen. Nun kommen viele zu Ihm und bringen Lahme, Krüppel, Blinde, Stumme und viele andere zu Ihm hin. Sie überantworte n sie Jesus und Er heilt.

 

Bei diesen Heilungen erkennen sie in Jesus den angekündigten Messias. Dieser war verheißen als Heiland der Kranken. Sie preisen Gott, der so Großes an den Menschen wirkt. Dabei hat Jesus nun in sich ein Mitleid, ein Mit-Leiden. Der spürt, dass alle sich überfordern und kein Essen haben. Er, der Messias, will sie nun nicht hungrig wegschicken- auch hier erkennen wir den Messias, der Hungernde speisen wird. Die Jünger sind verunsichert: wo soll in dieser unbewohnten Nahrung gefunden werden für so viele Menschen?

 

Jesus verweist sie auf das, was sie haben. Nicht viel: sieben Brote und ein Paar Fische. Jesus lässt die Leute sich lagern und nimmt selbst nun diese Brote in die Hände (sowie die Fische) und spricht das Dankgebet zu Gott. Dann bricht Er sie in Stücke und lässt die Jünger sie austeilen. Als an alle verteilt war und alle gegessen hatten, sammelten sie die  Reste und siehe: sieben Körbe wurden gefüllt von den übriggebliebenen  Brotstücken. Das Wunder: die Brote für alle UND eine Menge, die von wenigem satt wird. Gottes Reich hat begonnen und verwandelt die Herzen, es sorgt für alle, keiner geht leer aus.