7.12.2018- -C-I- -1.Adventswoche- -1.- -Ambrosisus- -Gerald-Gerhard- -(Jes.29,17-24/27/Mt.9,27-31)

Wenn der Messias kommt, dann wir er den Blinden das Augenlicht, den Tauben das Gehör und den Stummen die Sprache geben, Lahme werden gehen können. Diese Verheißung trägt das gläubige Volk durch die Zeit, biss er kommt. Als Jesus zu den Menschen kommt, erkennen manche in Ihm diesen angekündigten Messias: Blinde „sehen“ Ihn schon und sprechen Ihn an “Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids“. Darin liegt ein Glaubensbekenntnis an Ihn. Jesus fragt nach: „glaubt ihr, dass ich euch helfen kann?“ Sie bestätigen: „Ja, Herr“.

 

Jesus wendet sich ihnen zu, berührt ihre Augen und bestätigt „wie ihr geglaubt habt, so soll es geschehen“. Und ihre Augen öffnen sich, sie können sehen. Doch sollen die beiden Geheilten Stillschweigen halten, damit Jesus nicht in Verruf gerate. Doch verständlicherweise erzählen die beiden überall, was ihnen geschehen ist. Wer in seinem Vertrauen und Glauben bestätigt wurde, kann darüber nicht schweigen.

 

Sind wir nicht auch manchmal blind, haben den Durchblick nicht mehr, und dann trifft uns ein Wort des Herrn, die Augen gehen uns auf, wir sehen wieder klar. Oder etwa nicht?