19.12.2018- -C-I- -3.Adventswoche- 3.- -Urban V.- -(Ri.13,2-7.24-25/71/Lk.1,5-25)

Unmittelbar vor der Geburt des Erlösers berichtet uns der Evangelist von der Ankündigung der Geburt eines Kindes an Zacharias und Elisabeth. Alles ist anders oder neu, als Zacharias seinen Priesterdienst im Tempel verrichten soll. Wie immer- und doch anders: ein Engel spricht Zacharias an, verheißt dem Ehepaar einen Sohn, dessen Name soll „Johannes= Gott ist gnädig“ sein. Alle Furcht und Angst und alle Einwände des Mannes nimmt ihm der Gottesbote weg, denn Gott handelt und greift ein. Zacharia s verliert die Stimme, die Fähigkeit zu reden, zu gewaltig ist die Ankündigung dass die „Stimme“ geboren werde. So kommt es zu keiner Erklärung, die Menschen können nur ahnen, dass etwas geschehen ist. Zacharias und Elisabeth leben nun weiter zurückgezogen, denn was ihnen geschieht, können sie nur in aller Zurückgezogenheit leben. Sie staunen, sie wundern sich, sie erleben Freude und Angst zugleich, ihr Vertrauen zu Gott muss sich erst noch festigen, denn obwohl sie fromme und ehrliche Leute waren bisher, das Neue überwältigt sie und braucht Zeit, sie zu überzeugen.