1.1.2019 – C-I- -Weihnachtsoktav- -Hochfest der Gottesmutter Maria- Weltfriedenstag-Wilhelm v Dijon- -(Numeri.6,22-27/67/Gal.4,4-7/Lk.2,16-21)

„Allem Anfang wohnt ein Zauber inne“, mit diesem Wort gehen wir in ein neues Jahr. Es ändert sich für uns nicht viel, außer die Jahreszahl und die vielen neuen Kalender. Und doch ist es die Gelegenheit, Akzente zu setzen,  Vorsätze zu fassen. An der Schwelle dieses neuen Lebensabschnittes begegnet uns Maria, die wir 8 Tage nach der Geburt des Herrn als Gottesmutter feiern. Wir sind noch am Stall von Betlehem, beim Kind in der Krippe, bei den Hirten und bei den Eltern des Herrn. Maria bewahrt alle Worte und Geschehnisse in ihrem Herzen, und erwog alles in ihrem Herzen: sie brachte es in ihrem Herzen zusammen, machte die Synthese, brachte auf den Punkt… und dies alles „vor dem Herrn“, in ihrem festen Vertrauen und Glauben. Am 8. Tag wird der Neugeborene, nach jüdischem Brauch, beschnitten und erhält den Namen. Dieser Name Jesus, Joshua, bedeutet „Gott rettet“. Diesen Namen hatte der Engel bei der Verkündigung genannt.

 

So fügt sich alles ineinander: wo Gott wirkt, da ist Logik- nicht unbedingt nach Art der Menschen, wohl aber in der Liebe Gottes für uns und zu uns.