5.1.2019- -C-I- -2.Weihnachtswoche- -Ämiliana-Emelie-Edouard-Johann Nepomuk Neumann-Gerlach-Jens-(1.Joh.3,11-21/100/Joh.1,43-51)

Wer von Jesus gerufen wird, kann auch direkt von Ihm angesprochen werden „folge mir nach!“. Philippus tut das und folgst Jesus, genau wie Petrus und Andreas. Jesus kann auch indirekt rufen, durch andere, so hier durch Philippus. Dieser trifft Natanael und bezeugt ihm: „wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, also den Messias. Es ist Jesus aus Nazareth, der Sohn Josefs“. Natanael ist vorsichtig kritisch „kann denn aus Nazareth et<was Gutes kommen?“ Philippus antwortet ohne Diskussion „komm und sieh (selbst)!“

 

Jesus sieht den Mann auf sich zukommen und nennt ihn einen echten Isareliten, einen Mann ohne Falschheit. Natanael ist erstaunt „woher kennst du mich?“ Jesus sagt ihm zu: „noch ehe dich Philippus ansprach, habe ich dich (studierend) unter dem Feigenbaum gesehen.“ Natanael kommt dann schnell zum Glauben an Jesus: „Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel“. Das ging aber schnell, woher diese Wandlung? Sicher weil die Ausstrahlung Jesu und sein „Wissen“ über den Kandidaten diesen überwältigt hat. Doch Jesus sagt ihm noch andere Erfahrungen zu: den Himmel offen sehen, und die Engel Gottes über dem Menschensohn auf- und niedersteigen sehen“ (wie Jakob mit der Himmelsleiter im A.T.). Jesus zu begegnen ist etwas so Großes, kaum in Worte zu fassen.