9.1.2019- -C-I-Weihnachtszeit-2.- -Eberhard-Julian- -(1.Joh.4,11-18/725/Mk.6,45-52)

Jesus hat eine Menschenmenge satt werden lassen, durch das Wenige, das Menschen geteilt haben. Die Aufmerksamkeit für Ihn ist nun sehr groß. Er sendet die Jünger zum anderen Ufer mit dem Boot vorauszufahren. Er selbst entlässt die Menschen und zieht sich auf einen Berg zurück, um mit dem himmlischen im Gebet vereint zu sein. Das Boot quält sich auf dem See, denn abends ist es immer noch mitten auf dem See und die Ruderer mühen sich ab mit Gegenwind.

 

Mitten in der Nacht kommt Jesus auf dem See auf das Boot zu, will aber daran vorbei gehen. Da schreien die Jünger voller Angst, weil sie meinen ein Gespenst zu sehen. >Jesus beginnt zu reden, Er spricht sie an und spricht ihnen zu: „habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht“. Dann steigt Er hinein ins Boot und sogleich legt sich der Wind. Alles beruhigt sich. Der Glaube der Jünger, ihr Vertrauen ist noch klein, sie begreifen nicht, was Jesus sagt und tut. Jesus aber hat Geduld mit ihnen und Verständnis und bleibt bei ihnen.

 

Vertrauen, Glauben, darin liegt sie Kraft, die uns oft so sehr fehlt.  Jesus kann sie nur in denen wachsen lassen, die sich auf Ihn einlassen.