16.1.2019- -C-I- -1.W.-1.- -Marcel- -Tillo-Theobald- -(Hebr.2,11-12.13-18/105/Mk.1,29-39)

In Jesus kommt das Heil Gottes zu uns Menschen, Er ist der Heiland, unser Heiland. Das unterstreicht Markus in seinem Evangelium. Jesus heilt die Schwiegermutter des Petrus vom Fieber. Er nimmt sie bei der Hand, richtet sie auf, das Fieber weicht von ihr und sie sorgt sofort für den Haushalt. Sie nimmt ihr Leben wieder in die Hand und setzt sich ein. Jesus wendet sich weiter an alle, die zum Ihm kommen oder zu Ihm gebracht werden. Es drängt Ihn, sein Leben einzubringen, um andere Menschen aufzurichten, aufzubauen, wieder ins Leben zurückzuholen.

 

Dieser Einsatz nimmt Ihm nicht die Nähe zum Vater, die Er immer neu sucht. In aller Frühe zieht Er sich allein zurück in die Einsamkeit, dort betet Er und bespricht sich mit dem Vater. Dort wird Er aufgesucht, die Jünger drängen Ihn zu den Menschen zurückzukommen.  Doch Jesus geht darauf nicht ein: Er möchte nun anderswohin gehen, um dort zu predigen, die Frohe Botschaft zu verkünden, denn das ist Sein Auftrag. Nicht feststehen, festhalten, nicht auf dem Erreichten verbleiben, sondern den Kreis weiten und sich führen lassen dorthin, wo die Botschaft noch nicht ankommen konnte.