17.1.2019-C-I-1.W.1.- -Antonius v Ägypten-Beatrix v Cappenberg- -(Hebr.3,7-14/95/Mk.1,40-45)

 

 

 

Wo Jesus, der Herr, auftritt, da kommen auch die Kranken und Leidenden zum Ihm, manchmal in Gruppen, manchmal ganz persönlich.  Heute lesen und hören wir von einem Aussätzigen. Er bittet um Hilfe, kniet vor Jesus nieder und bittet demütig “wenn du willst, kann Du machen, dass ich rein werde“. Welches Vertrauen und welche Demut! Jesus spürt in sich selbst die Leiden dieses Menschen, er streckt Seine Hand aus , berührt  ihn sogar und sagt das Wort „ich will es, werde rein!“

 

Sofort ist der Mensch rein, der Aussatz verschwindet. Jesus möchte nun, dass dies nicht bekannt gemacht werde und schärft dem Mann ein, es für sich zu behalten. Doch der Mann kann nicht schweigen über das, was an ihm geschehen ist. Dies wiederum macht es Jesus schwer, öffentlich aufzutreten. Es ist nicht immer leicht, zu unterscheiden: wann sollen wir reden und wann besser schweigen?