2.2.2019-C-I- -3.W.-3.- -Darstellung des HERRN- -Tag des Gottes geweihten Lebens- Dietrich-Bodo-Alfred Delp-Helena M; Stollenwerk- -(Hebr.2,11-12.13-18/24/Lk.2,

40 Tage nach der Geburt soll der Neugeborene, der Erstgeborene im Tempel dargebracht und dem Herrn geweiht werden. Auch bringen die Eltern ein Geschenkopfer dar, um den Erstgeborenen auszulösen. Als die Eltern mit Jesus diesen Ritus vollziehen, kommt der greise Simeon hinzu, nimmt das Kind auf seine Arme und preist Gott, der ihn Den hat sehen lassen, den er lange erwartet hat. „Nun kann er in Frieden scheiden“.  Auch spricht er-erfüllt vom Heiligen Geist- dass mit diesem Kind sowohl großes Glück und auch Leiden verbunden sein werden. Maria wird dies wie ein inneres Schwert  im Herzen verspüren.

 

Auch die betagte  Hanna kommt hinzu, denn sie hat ihre lange Witwenschaft dem Herrn geweiht und lebt durch Fasten und Beten viel Zeit im Tempel. Auch sie preist Gott und spricht über das Kind. Die Eltern staunen über die Aussagen der beiden Gottesmenschen. Und kehren dann in ihre Heimat zurück. Dort wächst Jesus auf und „nimmt zu an Weisheit, und Gottes Gnade ruhte auf Ihm“.

 

Jesus ist Gott geweiht, gehört zu Gott, ist Gott. Die beiden Senioren haben sich auch ganz Gott überlassen. Daher feiern wir seit vielen Jahren den 2.2. als Tag aller Gott geweihten Personen und Gemeinschaften. Wir beten für sie und um neue Berufungen im Ordensleben.