3.2.2019- -I-C- -4.Woche-4.-Ansgar-Blasius- -(Jer.1,4-5.17-19/71/1.Kor.13,1-13/Lk.4,21-30)

Verkünden, das ist keine eigene Entscheidung, sondern ein Ruf und eine Befähigung durch Gott selbst. So hat Jesus es erlebt und vorgelebt. Der Geist Gottes ruht auf Ihm und sendet Ihn. Das bezeugt Jesus in Seiner Heimat, in der Synagoge von Nazareth . Nach erstem Erstaunen und Bewundern meldet sich kritische Distanz der Landsleute zu einem, der aus ihrem Ort stammt. Die Stimmung schlägt um, wird kritisch und feindselig. „Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt“. Das macht die Leute erst recht wütend. Sie treiben Jesus aus der Stadt bis an den Abhang des Berges und wollen Ihn hinabstürzen. Doch Jesu dreht sich um und geht durch die Menschenmenge hindurch anderswohin.

 

Beliebt und abgelehnt, so ergeht es nicht nur Ihm, sondern vielen, die in der Wahrheit stehen und diese bezeugen. Bis heute hin werden Propheten ähnlich behandelt. Warum ist das nur so? Haben sie „zu früh recht“?