4.2.2019- -C-I- -4.W.4.- -Rhabanus Maurus- Veronika-Gilbert-Christian v Himmerod- -((Hebr.11,32-40/31/Mk.5,1-20)

Wo Jesus auftritt, da entsteht eine Auseinandersetzung mit Ihm: der Mensch muss Position beziehen vor Jesus. Zieht Jesus diese Entscheidung an, provoziert Er sie? Eigentlich ja, denn Er möchte den Menschen ja helfen, dazu ist Er gekommen. Er lebt nicht neutral, einfach so, unter uns. Er respektiert die Freiheit und die freie Entscheidung des Menschen,  doch Entscheidung ist wichtig.

 

Der Mann aus den Höhlen von Gerasa war in mehrfacher Weise besessen, ausgegrenzt, wurde gefürchtet. Er erkennt Jesus sofort und „will nichts mit ihm zu tun haben.  Jesus möchte ihn frei machen von der Macht des Bösen und der belasteten Vergangenheit. Der Mann wehrt sich. Jesus fragt den Namen, er erfährt „Legion“, was immer damit gemeint ist, sind es viele. Jesus schickt die „Legion“ in die Schweineherde, die sich sofort zum Ort des Bösen, den See begibt und verschwindet. Der Mann ist frei, aber alle Menschen aus der Gegend fürchten sich vor Jesus und bitten Ihn, ihr Gebiet zu verlassen. Der Geheilte möchte mit Jesus gehen, bei Ihm bleiben. Doch Jesus erlaubt es nicht, er soll zu Hause und bei den Mitmenschen bezeugen, was geschehen ist. Der Zeuge ist hier wichtiger, als die Nachfolge Jesu.