5.2.2019- -C-I- -4.W.-4.- -Agatha-Adelheid-Elke-(Hebr.12,1-4/22/Mk.5,21-43)

Jesus, der Menschen von der „Legion“ von Abhängigkeiten und Ängsten befreit, möchte auch Langzeitkranken helfen und Tote erwecken. Denn Jesus verkündet den Gott des Lebens.

 

In der Menschenmenge drängt sich eine Frau an Ihn heran, die seit 12 Jahren leidet. Sie möchte wenigstens Sein Gewand berühren. Sie tut es, und wird geheilt.  Jesus hat dies gespürt, eine Kraft ist von Ihm ausgegangen. Wer war das? Er sucht sie nicht, weil Er böse darüber wäre, aber Er möchte Menschen von Angesicht zu Angesicht in der Heilung begegnen. Die Frau braucht keine Angst zu haben, hat keinen Grund sich zu verstecken, vor Jesus (und Gott) steht sie als Person aufrecht und frei.

 

Die Tochter des Jairus ist inzwischen an ihrer Krankheit gestorben, also nichts mehr zu tun, lass Jesus in Ruhe. Jesus aber bestätigt: „sei ohne Furcht, glaube nur“. Er geht zu dem Mädchen hin, lässt alle Jammernden und Trauernden hinausschicken. Er fasst ihr Hand und ruft sie <wie aus einem Schlaf: „Mädchen, steh auf“. Sofort richtet sie sich auf, geht umher und ist wieder heil. Nun kann sie wachsen und Frau werden.

 

Jesus, der Heiland, der Bote Gottes, ja Gottessohn, der Sein Leben allen eingibt, die Ihm vertrauen. „Fürchte dich nicht, glaube nur“, das sagt Er auch uns in unsere Ängste und Nöte hinein.