8.2.2019- -C-I- -4.W.-4.—Hieronymus Ämiliani-Jacqueline Josephine Bakhita- -(Hebr.13,1-8/27/Mk.6,14-29)

Jesus und Johannes, das sind nicht nur verwandte, sondern auch miteinander verbundene Männer Gottes. In fast allem ist Johannes der Wegbereiter Jesu, sein Schicksal ähnelt dem des Heilands. Wenn dann von Jesus die Rede ist, dann denken manche (auch Herodes) an Johannes und fragen sich, ob er wohl wieder lebt. Dabei hatte Herodes ihn wegen einer Weinlaune und einem Versprechen, das er der Tochter der Herodias (Salome) gegeben hatte „wünsch dir, was du willst, ich werde es dir geben, und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre“. Das Mädchen berät sich mit ihrer Mutter und sie fordert, auf deren Rat hin- den Kopf des Täufers Johannes. Dies kann Herodes ihr nicht abschlagen, wenngleich er auch einen gewissen Respekt vor Johannes hatte und ihm gerne zuhörte. So geht der Täufer seinem Herrn voran, wie im Leben so auch im Tode.