12.2.2019- -C-I-5.W.-1.- -Helmut- -(Gen.1,20-2,4//Mk.7,1-13)

Gebote und Vorschriften sind gut, wenn sie einem hilfreichen Ziel dienen, doch können sie einengend werden, wenn sie um ihrer selbst willen gefordert und ausgeführt werden. So z.B. das Händewaschen: als Zeichen des Respekts vor Gottes Gaben. Doch an sich ist vollkommen egal, ob ich etwas esse mit gewaschenen oder ungewaschenen Händen. Denn wir können Gott mit den Lippen loben, aber das Herz ist ganz weit weg von Ihm, sagt Jesaja schon.  Wenn Gott, der Herr, nicht mehr Mittelpunkt der Haltungen und Gebote ist, dann verfällt man in den Umgang, den wir Menschen fot mit weltlichen Vorschriften und Verboten zeigen. Immer kommt es darauf an, Gutes zu fördern, alles andere ist Augenwischerei. Davor bewahre uns Gott, der Herr.