17.2.2019- -C-I-6.Woche-2.- -7 Gründer des Servitenordens- -Franz Regis-Beningnus- -(Jer.17,5-8/1/1.Kor.15,12.16-20/Lk.6,17.20-26)

Wenn Matthäus die Seligpreisungen auf dem Berg stattfinden lässt(nahe bei Gott), erwähnt Lukas es in der Ebene, (nahe bei den Menschen). Die Botschaft ist die gleiche Aussage, jedoch bei Lukas schärfer pointierter, in zwei Abschnitten aufgeteilt. Zunächst sind selig die Armen, die Hungernden, die Weinenden, jene, die von allen um ihren Glaubenswillen gehasst werden. Dann die Menschen, denen ein Wehe gilt: die jetzt Reichen, die Satten, die Lachenden, die von allen Gelobten. Dieser Kontrast macht deutlich, was Jesus meint, und was Er selbst auch lebt: die Seligkeit der für Gott offenen Menschen im Gegensatz zu den um sich selbst Verschlossenen.

 

Wir können bei uns nachschauen, wohin wir denn wohl gehören. Wir können uns fragen, ob Gott im Zentrum unseres Lebens stehen darf, oder ob Er eher am Rande vorkommt. Ein „selig“ oder ein „wehe“ Gottes gilt für jeden Menschen.