25.2.2019 -C-I- -7.W.-3.- -Walburga- -(Sir.1,1-10/93/Mk.9,14-29)

Jesus heilt und überträgt diese Vollmacht auch Seinen Jüngern, doch in einem bestimmten Fall schaffen sie keine Heilung. Ein Junge, von einem Dämon besessen, der ihn wie ein Epilektiker überfällt, kann von den Jüngern nicht erlöst werden. Sie wenden sich an Jesus. Der tadelt ihren Mangel an Glauben und heilt den Jungen. Jesus sagt sogar „alles kann, wer glaubt“.  Der Vater des Jungen ruft dann aus „ich glaube; hilf meinem Unglauben“ und beschreibt auf diese Weise, was wir alle auch sagen müssen: „ich vertraue Dir Herr, doch es reicht nicht, es ist zu wenig Vertrauen und Glauben in mir.“ Woran liegt das? Die Jünger fragen Jesus zu Hause, warum sie den Dämon nicht austreiben konnten.  Jesus antwortet: „diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden“. Ja, ehrlich gesagt, wir beten zu wenig und nicht vertrauensvoll genug. Gebet ist ein starker Dialog mit dem lebendigen Gott der Liebe, der darf nicht unterbrochen werden. Wachsen wir hinein, immer mehr und immer tiefer.

 

„Herr, wir schaffen so viel, und doch bleiben wir beim Wesentlichen oft hilflos. So auch um Deine Kirche zu erneuern. Wir können nur bitten: schenke uns die Gabe des guten Gebetes.“