3.3.2019- -C-I- -8.Woche-4.-Tobias-Kunigunde- Friedrich- -(Sir.27,4-7/92/1.Kor.15,54-58/Lk.6,39-45)

Das Bild von „innen und außen“ durch zieht die Lesungen des Tages, dabei spielt der Baum und seine Früchte eine wichtige Rolle.  Ein guter Baum kann nur gute Früchte bringen, ein schlechter nur schlechte. Damit ist auch der Mensch gemeint, allerdings kann ein Mensch sich ändern, verwandelt werden, ein Baum nicht. Jesus fügt zwei Gleichnisse hinzu: „kann ein Blinder einen Blinden führen?“- heute vielleicht wohl, mittels guter Technik, damals wohl eher nicht. Kann jemand, der für Gott und die Wahrheit blind ist, einen anderen der es ebenfalls ist, leiten und beraten? Kann jemand der einen Balken im  Auge hat, einem anderen helfen, den Splitter aus dessen Auge zu entfernen? Damit <will Jesus sagen, dass jeder, der andere lehren und leiten will, bei sich selbst anfangen soll, denn nur ein klarer Blick, kann einem anderen helfen klarer zu sehen. Jesus ist ein guter Pädagoge, der nicht direkt mit Moral kommt, aber den Menschen die Augen öffnet, damit sie selbst ein rechtes Verhalten finden und anwenden.

 

Ja, wovon das Herz voll ist( Gottesvoll, Liebevoll….), damit spricht der Mund, bei Jesus ist das ganz eindeutig, bei uns „ist noch Luft nach oben“.